Eigenständig zu denken und zu handeln, hat bei Aulinger Tradition. Wir schätzen und fördern Persönlichkeiten, die ihren eigenen Kopf haben und gleichzeitig zur Zusammenarbeit mit einem hervorragenden Team bereit sind. Bei uns erhalten Sie für sich und Ihre Projekte den Freiraum und die volle Unterstützung unserer Partnerschaft. Lernen Sie die Karrierewege bei Aulinger kennen. Vielleicht gehört Ihrer schon bald dazu!
Als ob die Tätigkeit in einer renommierten Kanzlei nicht anspruchsvoll genug wäre, fordern weitere Interessen Zeit und Aufmerksamkeit unserer Anwältinnen und Anwälte. Bei Aulinger sorgen wir dafür, dass alles seinen Platz bekommt: Promotion, die Entwicklung neuer fachlicher Interessen oder das Arbeiten mit Kind. Gemeinsam mit Ihnen wird daraus Ihre individuelle Erfolgsgeschichte.
Auch dank der engen Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen habe ich so ausreichend Zeit für meine Familie und vor allem meine beiden Kinder. Natürlich erfordert das Flexibilität und hohe Einsatzbereitschaft, aber das ist es wert – und auch meine Mandanten schätzen an mir, dass mein Beruf meine Berufung ist.
Nach vielen Berufsjahren in einer internationalen Großkanzlei habe ich mich deshalb zum Wechsel entschlossen und ihn nicht bereut, weil ich hier dieselben Mandate auf demselben Niveau beraten kann wie dort. Ich arbeite im Vergaberecht, einer hochkomplexen Materie des Wirtschaftsrechts. Es unterliegt einem stetigen Wandel auf europäischer wie nationaler Ebene, nicht nur legislativ, sondern auch judikativ. Als Berater und in unseren Schulungen brechen wir die Komplexität der Rechtsmaterie auf eine für unsere Adressaten verständliche Ebene herunter.
Wir sind sozusagen Ver- und Absicherung, unsere Arbeit erstreckt sich vom Rundum-sorglos-Projektgeschäft über die punktuelle Problemlösung in Vergabeverfahren bis hin zur Interessendurchsetzung in Nachprüfungsverfahren.
Bis heute geblieben bin ich, weil ich hier die Freiheit habe, so zu arbeiten, wie es mir gefällt und Mandanten zu betreuen, zu denen ich oft ein sehr vertrauliches Verhältnis habe und mit denen ich sehr gerne arbeite. Was meinen Status angeht, habe ich mich schon vor Jahren bewusst entschieden, nicht Equity Partnerin zu werden, weil ich den Freiraum schätze, den mir der Status als Salary Partnerin bietet.
In meinem Fachgebiet, dem Arbeitsrecht, geht es um Menschen, ihr Verhalten und ihre Beziehungen. Das interessiert mich, und deshalb habe ich nicht nur die Rechtslage im Blick, sondern immer auch ein Augenmerk auf die Vernetzung der Beteiligten untereinander und die weitergehenden Interessen des Unternehmens. Manchmal geht es schwerpunktmäßig um Geld, in anderen Situationen muss ein Zeichen gesetzt oder der Gesellschafter zufrieden gestellt werden, in anderen kann es darum gehen, eine faire Lösung unter Berücksichtigung der Interessen einer langjährigen Mitarbeiterin zu finden. Ich finde es äußerst spannend, den unterschiedlichen Umgang von Unternehmern und Personalleitungen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sehen, zu begleiten und manchmal auch zu beeinflussen.
Als Referendar hat mich 2006 zuallererst der gute Ruf von Aulinger bewogen, mich für meine Anwaltsstation um eine Stelle im Unternehmens- und Gesellschaftsrecht zu bewerben. Rückblickend betrachtet war das der Startschuss für meinen Weg zu dem, was ich heute bin. Dieser Weg war nicht immer gerade und manchmal sogar steil. Aber ich liebe die Berge nicht nur im übertragenen Sinne und weiß, dass man in einem guten Team auch individuelle Ziele besser erreichen kann.
Schon bald - noch im Referendariat - fielen mir der partnerschaftliche Umgang bei Aulinger und der Raum für eigenständiges unternehmerisches Denken und Handeln auf. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass ich als Rechtsanwalt im Unternehmensrecht einsteigen durfte. Von Anfang an habe ich viel gelernt – vor allem, wie wichtig und spannend es ist, mich in die Projekte der Mandanten einzudenken und die wirtschaftlichen Interessen und Hintergründe zu verstehen. Davon profitiere ich heute noch.
2015 bekam ich die Chance, den Fachbereich Immobilienwirtschaftsrecht weiter aus- und aufzubauen. Neben Bereichen wie dem privaten Baurecht und dem gewerblichen Mietrecht, in denen wir schon immer tätig waren, haben wir hier inzwischen einen echten Schwerpunkt bei Immobilientransaktionen herausgebildet. Mittlerweile ist unser Team im Immobilienwirtschaftsrecht - bestehend aus 13 Kolleginnen und Kollegen - in der Immobilienwirtschaft der Metropole Ruhr und darüber hinaus bestens etabliert.
Doch auch als Equity-Partner geht es weiter: 2019 konnte ich die Chance nutzen, die notarielle Fachprüfung zu absolvieren, und wurde 2020 zum Notar ernannt. Damit runde ich mein Beratungsprofil ab und trage zum Erfolg unserer Partnerschaft bei. Ohne eine solche Kanzlei im Rücken wäre all das nicht denkbar gewesen.
Sie bietet die richtige Mischung aus anspruchsvoller Arbeit, an der man wachsen kann, und Menschen, die im besten Sinne des Wortes kollegial sind: anständig, freundschaftlich und unterstützend. Ich selbst bin der Kanzlei seit 1980 treu. 31 Jahre habe ich sie als Partner mitgeführt und seit 2015 wirke ich in ihr als of Counsel.
Meine Fachgebiete sind das Gesellschaftsrecht, M&A, Erbrecht und die Unternehmensnachfolge. Um unternehmensrechtliche Fragen zu bearbeiten, braucht es hohe juristische Qualifikation, psychologisches Einfühlungsvermögen und praktische Befähigung. Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir immer wieder neue Talente an uns binden können, die genau diese Kombination aus menschlichen Qualitäten und fachlichen Qualifikationen mitbringen und bei uns zur Entfaltung bringen.
Eine Tätigkeit in sehr großer Struktur entsprach nicht meinen Vorstellungen. Eine Mittelstandskanzlei, die dennoch mit den Großen „auf Augenhöhe spielt“, sollte es sein. Bei Aulinger wurde ich fündig: Bei fachlich hervorragenden Partnern bekam ich die beste Ausbildung „on the job“, die ich mir vorstellen konnte. Zugleich durfte ich ab Tag Eins (!) Mandanten auch direkt beraten.
Schon im Vorstellungsgespräch hatte ich den Eindruck, dass mir sehr genau auf den Zahn gefühlt wurde. Inzwischen bin ich selbst für das Recruiting zuständig und weiß, dass es bei Aulinger bereits im Einstellungsgespräch darum geht, abzuschätzen, ob man langfristig zueinander passt.
Zum Glück war das bei mir der Fall, denn die Menschen bei Aulinger sind nicht stromlinienförmig, und das bin ich auch nicht. Hier ist viel Platz für die individuelle Herangehensweise an Mandat und Mandant – Hauptsache, in der Sache selbst wird hervorragende Arbeit geleistet.
Meine Fachgebiete sind das Handels- und Gesellschaftsrecht; hier spielen Wirtschaft und Recht zusammen und es geht darum, mit den Beteiligten vertragliche Beziehungen zu gestalten, die Bestand haben.
Was mir neben meiner Mandatsarbeit große Freude bereitet, ist meine Lehrtätigkeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Vorlesung zur Vertragsgestaltung), die mich mit den klugen Köpfen von morgen zusammenbringt